Wir müssen über ein kurzes Felsstück hinunterturnen, um den Weg fortzusetzen. Er hat jetzt keine großen Höhendifferenzen mehr aufzuweisen und ist gut gezeichnet. Das Gelände ist allerdings unübersichtlich, wenn man sich nicht an den roten Punkten orientieren kann. Wir stoßen noch auf 2 weitere kleine Felsriegel die z.T. mit Versicherungen zu überwinden sind und auf einige Bäche. Der Reiz, diese zu queren, hängt sicher davon ab, wieviel Wasser sie führen. Im frühen Sommer sind sie z.T. noch von Schneezungen überdeckt. Schließlich führt der Weg um das Hochtal der Hinteren Ochsenalm herum. Hier besteht noch die Möglichkeit, einen Abstecher zum Schwarzsee auf 2600m Höhe zu machen. Das kostet eine Stunde extra. Der Abzweig ist markiert.
Am Spinnevitrolkopf (2483m) verlassen wir den Silesiaweg und steigen in ca. 1½ Std auf gut markiertem Steig wieder über den Stotzboden ab zum Kalser Tauernhaus.
Wenn man es nicht allzu eilig hat, sollte man 6½ Gehstunden einplanen, - ohne Schwarzsee.